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Leverkusen voller Selbstvertrauen gegen Heidenheim

Posted 8. Februar 2019 – 14:09 in: Neues aus der Fußballwelt

Bayer 04 Leverkusen trifft am Dienstag im Achtelfinale des DFB-Pokals auswärts auf den Zweitligisten Heidenheim. In der vergangenen Saison war die Aufgabe mit Borussia Mönchengladbach sicherlich schwieriger. Peter Bosz, Trainer von Leverkusen, warnt seine Spieler dennoch vor der bevorstehenden Begegnung. Nach dem überraschenden Erfolg in der Bundesliga gegen den Rekordmeister FC Bayern München, schließt der Cheftrainer eine gewisse Rotation in der Mannschaft nicht gänzlich aus. Für das Selbstvertrauen seiner Mannschaft war der Erfolg gegen die Bayern sicherlich gut. Es bestünde somit eigentlich kein Grund, an der Mannschaftsaufstellung etwas zu verändern. Dennoch wird Bosz gezwungenermaßen eine Änderung durchführen müssen. Der Nationalspieler Kai Havertz steht aufgrund einer Verletzung im Pokalspiel nicht zur Verfügung. Von Euphorie möchten die Bosse und auch die Spieler in Leverkusen nichts wissen.

Defensivspieler Lars Bender ebenfalls nicht dabei

Nach einem Faserriss im Oberschenkel, wird auch Lars Bender im Spiel gegen Heidenheim fehlen. Mit welcher Startformation Peter Bosz seine Jungs in das Pokalspiel schicken wird, steht bis dato noch nicht fest. Der Trainer wird sicherlich schon wissen welchen Spielern er sein Vertrauen schenkt, jedoch möchte er sich keinesfalls in die Karten schauen lassen. Es wird garantiert ein ganz anderes Spiel als gegen den FC Bayern München. Auf den Bundesligisten wartet eine schwere Aufgabe. Bayer 04 Leverkusen ist natürlich in der Favoritenrolle und die Heidenheimer können in solchen Spielen eigentlich nur gewinnen. Im Pokal gelten bekanntlich andere Regeln und es wäre nicht das erste Mal, dass ein vermeintlicher Underdog einer großen Mannschaft ein Bein stellt. Peter Bosz stellte allerdings auch klar, dass seine Spieler dieser Herausforderung gewachsen sind. read more »

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FC Bayern: Hoeneß kann doch noch nicht von der Macht lassen

Posted 20. Dezember 2018 – 12:32 in: Werdegang des Fußball

Es ist nur wenige Wochen her, da stellten Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß einen Umbruch in der Vereinsspitze des FC Bayern München in Aussicht. Die beiden Männer wollten sich langsam zurückziehen. Dafür sollte Oliver Kahn einsteigen und das Kommando über das operative Geschäft übernehmen. Doch der süße Geschmack der Macht hat die Altvorderen ein weiteres Mal verführt. Hoeneß hat bereits jetzt um satte vier Jahre verlängert. Rummenigge wird in Kürze folgen.

Hoeneß bleibt Aufsichtsratsvorsitzender

Hoeneß wurde bei der konstituierenden Sitzung des neuen Aufsichtsrats einstimmig zum Vorsitzenden des Kontrollgremiums gewählt – er bleibt also auf dem Posten, den er bisher schon hatte. Diese Wahl gilt für vier Jahre. Hoeneß bleibt damit der starke Mann im Verein, hat er doch in seiner Funktion als Aufsichtsratsboss ein Veto-Recht für alle Transfers über 25 Millionen Euro.

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Die Lehren des 12. Spieltags: BVB gewinnt auch die knappen Spiele

Posted 26. November 2018 – 19:11 in: Neues aus der Fußballwelt

Fast wäre der 12. Spieltag die Geschichte der Aufholjagd des FC Bayern München geworden. Borussia Dortmund schien lange gegen den FSV Mainz 05 nicht über ein Unentschieden hinaus zu kommen. Der Rekordmeister führte dagegen mit 3:1 gegen Fortuna Düsseldorf. Doch vermutlich war es stattdessen die Geschichte des Anfangs des Endes von Niko Kovac als Trainer der Bayern. Sein Team spielte letztlich nur 3:3. Dortmund auf der anderen Seite gewann 2:1. Der Rückstand der Bayern auf den BVB beträgt inzwischen satte neun Zähler.

Was Kovac das Genick brechen dürfte: Auch andere Teams sind inzwischen deutlich vorbeigezogen. Borussia Mönchengladbach steht beispielsweise nach dem 4:1 über Hannover 96 auf Rang 2 auch schon fünf Zähler vor den Münchnern. Eintracht Frankfurt liegt nach dem 3:1 beim FC Augsburg zwar nur zwei Zähler vor den Bayern, wirkt momentan aber deutlich stärker.

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Düsseldorfer in der Favoritenrolle

Posted 29. Oktober 2018 – 23:08 in: Neues aus der Fußballwelt

Der Aufsteiger Fortuna Düsseldorf behauptet von sich selbst, dass sie in keinem der 34 Spiele der Bundesliga in der Favoritenrolle sein werden. Nun kommt es im DFB-Pokal zur Begegnung mit SSV Ulm und die Düsseldorfer müssen sich wohl oder übel dieser Rolle annehmen. Der Pokal hat bekanntlich ganz eigene Gesetze und somit könnte die Favoritenrolle dem DFB-Pokal-Gewinner von 1979 und 1980 zum Verhängnis werden. Der Gegner aus der Regionalliga wird mit Sicherheit keinen Sturmlauf veranstalten und versuchen in den Abwehrreihen keine Fehler zuzulassen. Der Bundesliga-Aufsteiger Düsseldorf muss somit das Spiel machen. In den bisherigen Spielen wurde jedoch klar, dass dieses Szenario den Fortunen nicht sonderlich liegt.

Funkel setzt auf Robustheit im Mittelfeld

Cheftrainer Friedhelm Funkel achtete bis dato immer darauf, dass die Spieler im Mittelfeld eine gewisse Laufbereitschaft und Robustheit mitbringen. Im Spiel gegen den Regionalligisten Ulm, wären Spieler mit kreativen Eigenschaften notwendig und wünschenswert. Mit Aymen Barkok steht Funkel wieder ein Spieler zur Verfügung, der diese Eigenschaften vorweisen kann. Nach einer längeren Verletzungspause wurde Barkok im Spiel gegen Frankfurt eingesetzt. Einen bleibenden Eindruck hat er jedoch nicht hinterlassen. Der ehemalige Spielmacher beim VfL Bochum, Kevin Stöger, ist beim Aufsteiger aus Düsseldorf ebenfalls noch nicht angekommen. Fortuna Düsseldorf wird die Favoritenrolle zwar zugeschrieben, jedoch annehmen möchte diese niemand so wirklich. In der Bundesliga setzte es zuletzt fünf Niederlagen in Folge und ein Aus gegen Ulm im DFB-Pokal wäre ein weiterer Rückschlag. read more »

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DFB: Neue Rolle für Philipp Lahm?

Posted 3. Oktober 2018 – 09:02 in: Neues aus der Fußballwelt

Deutschland wird die EM 2024 als Gastgeber ausrichten. Wesentlich hat der DFB dies auch Philipp Lahm zu verdanken. Der war ursprünglich nur ein Werbe-Botschafter unter vielen. Schnell stieg der Kapitän der Weltmeister-Elf von 2014 aber zum Gesicht der deutschen Kampagne auf und wurde das zentrale Aushängeschild. Für seine Aufgabe als EM-Botschafter erhielt Lahm ein Honorar in Höhe von 250.000 Euro. Eigentlich sollte er weiter für die deutsche EM arbeiten und das zentrale Testimonial bleiben – der DFB wollte den 34-Jährigen zum Chef des Organisationskomitees (OK) machen. Hier stellen sich allerdings unerwartete Probleme in den Weg. Der Verband muss deshalb eine neue Rolle für Lahm finden.

Das Problem: Lahm und seinen Berater gibt es nur gemeinsam
Das Problem für die Pläne des DFB: Lahm würde schon als OK-Chef fungieren. Dann allerdings müsste auch sein Berater Roman Grill in das Komitee aufgenommen werden. Darauf besteht der ehemalige Rechtsverteidiger. Beide Männer gibt es nur im Doppelpack – oder gar nicht. Neu ist so ein Verlangen für den Verband nicht: Schon für die WM 2006 stellte Franz Beckenbauer die gleiche Forderung für seinen Agenten Fedor Radmann. Damals gab der Verband nach und bedauert dies bis heute. Beckenbauers Berater nutzte das WM-OK vor allem als Bühne für sich selbst und nicht für konstruktive Arbeit. Bei Lahm möchte der DFB vermeiden, dass sich Geschichte wiederholt. Laut „kicker“ ist auch die UEFA nicht angetan von der Idee, dass Grill ins OK kommt. read more »

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