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Eintracht Frankfurt dreht Spiel gegen Straßburg

Posted 1. September 2019 – 15:02 in: Neues aus der Fußballwelt

Es war sicherlich kein Spiel für schwache Nerven. Eintracht Frankfurt hat den Rückstand aus dem Hinspiel gedreht und zieht verdient in die Gruppenphase der Europa League ein. In einer ausverkauften Frankfurt-Arena haben die Gastgeber der Mannschaft aus Straßburg keine Chance gelassen. Mit einem 3:0 zog die Mannschaft von Coach Adi Hütter in die Gruppenphase ein und darf sich über einen Geldregen freuen. Ein denkwürdiger Abend, denn trotz einer Roten Karte für Ante Rebic, gelang den Frankfurtern noch das Spiel zu drehen. Eintracht Frankfurt darf nun von einer langen Tour in der Europa League träumen. Nach der Niederlage in der Bundesliga, hat der österreichische Trainer seine Mannschaft an vier Positionen verändert. Martin Hinteregger, Almamy Toure, Ante Rebic und da Costa rückten in die Startaufstellung vor. Bereits vor Spielbeginn war klar, dass Eintracht Frankfurt mit zumindest zwei Toren Unterschied gewinnen muss. Das Hinspiel in Straßburg wurde mit 0:1 verloren. Fredi Bobic, Sportvorstand der Frankfurter, hat vor Spielbeginn noch ein ernstes Wort mit Ante Rebic gesprochen. Bobic war sich im Anschluss sicher, dass der Kroate alles für die Mannschaft geben wird.

Schwungvoller Beginn der Gastgeber

Wie nicht anders zu erwarten, haben die Frankfurter gut und flott begonnen. In den ersten Spielminuten wurden einige gut Torchancen herausgespielt. Es fehlt allerdings an der nötigen Präzision. In der 26. Minute lenkte Mitrovic das runde Leder in das eigene Tor und der Jubel der Frankfurter kannte keine Grenzen. Mit diesem Ergebnis konnte Eintracht Frankfurt noch nicht zufrieden sein. Die komplette Mannschaft zeigte ein aggressives Pressing und die Gäste aus Straßburg konnten sich bei ihrem Schlussmann bedanken, dass sie nicht schon weitaus früher in Rückstand geraten sind. Kurz vor dem Pausenpfiff herrschte noch blankes Entsetzen, denn Ante Rebic wurde mit einer Roten Karte vom Platz geschickt. Eine überaus harte Entscheidung die der Schiedsrichter getroffen hat.

Auseinandersetzungen in der Pause

In der Halbzeitpause gerieten Kostic und Sels aneinander. Die Chancen mit einem Mann weniger auf dem Spielfeld waren nicht sonderlich gut. Glücklicherweise hat sich Lienard zu einem Foul an Kohr hinreißen lassen. Der Schiedsrichter zögerte nicht lange und schickte Lienard frühzeitig unter die Dusche. Am Ende gewannen die Frankfurter mit einer bärenstarken Leistung mit 3:0.

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